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Ein Besuch zum Europatag

24.07.2025


Ein Besuch zum Europatag

Am Europatag durften die Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen etwas ganz Besonderes erleben: Einen Besuch von Herrn Brandt, einem Landtagsabgeordneten. Ziel war es, den Kindern die Arbeit eines Politikers näherzubringen und ihnen die Bedeutung von Demokratie auf kindgerechte Weise zu erklären. Herr Brandt erzählte den Kindern zunächst in einfachen Worten, was sein Beruf alles umfasst. Er erklärte, dass er im Landtag arbeitet, also an einem Ort, an dem viele Politiker zusammenkommen, um wichtige Entscheidungen für das Land zu treffen. Dabei ging es um Themen wie Schulen, Straßen und Umweltschutz. Die Kinder hörten gespannt zu und lernten, dass Politiker viel Verantwortung tragen.

Nach seinem kurzen Vortrag durften die Kinder viele Fragen stellen. Die Neugier war groß! Einige wollten wissen: „Darf man als Politiker heiraten?“ Herr Brandt lächelte und sagte, dass er natürlich heiraten darf, genau wie alle anderen Menschen auch. Andere fragten: „Was hat Dich bewegt, Politiker zu werden?“ Auch Fragen wie „Müssen Sie von der Polizei beschützt werden?“ wurden gestellt.

Die Kinder wollten wissen, ob es Menschen im Landtag gibt, die Herr Brandt nicht leiden kann. Er sagte, dass alle Politiker fair miteinander umgehen, auch wenn sie manchmal unterschiedliche Meinungen haben. Die Kinder waren auch neugierig, ob Herr Brandt seine Ideen schon umsetzen konnte. Das konnte er bestätigen: Manche Vorschläge, die er im Landtag gemacht hat, sind bereits in die Tat umgesetzt worden. Auch wollten die Kinder wissen, ob er schon mal in den Nachrichten war. „Was verdienst du?“

Neben all den beruflichen Dingen durften die Kinder auch wissen, was Herr Brandt in seiner Freizeit macht. Sein Hobby ist zum Beispiel der Fußballsport und das Besuchen von Rockkonzerten. Zum Abschluss erklärte Herr Brandt, warum Demokratie so wichtig ist. Er sagte, dass wir alle mitentscheiden können, was in unserem Dorf, unserem Land und Europa passiert. Die Kinder waren begeistert von dem Besuch. Sie verstanden jetzt, warum es so wichtig ist, seine Stimme abzugeben und sich für die Demokratie einzusetzen.

Sonja Bauer, Schulleiterin

Foto: Schule

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